Fusionsuni zwischen Uni 27 und Uni 28

Habe da eine interessante Idee von Deneb erhalten für die ich hier gerne diese Plattform einrichten möchte.

Dieser Forumsbereich ist frei für jedermann so das auch jeder andere Interessierter sich daran beteiligen kann.

An dieser Stelle überlasse ich nun Deneb das Feld hier.

Hi Member von D.B.S.,
heute früh habe ich per Ingame-Anschreiben an die Gründer der wichtigsten Allianzen eine meiner Ideen begonnen umzusetzen. Als ich dann noch die wichtigsten Spieler anschreiben wollte, versagte mir die 50-Post-pro-Tag-Barriere das weitere Informieren
Nun ja, alles bekommt man nicht im ersten Zufassen.
Hier der Text für Gerfried, Goldener Ritter, Lordranger und Freefighter:

Wichtige Spielerinfo

Hi Imperator,
es ist wahr, dass die Userzahl in U28 absolut schlecht sind. Darunter leidet natürlich der Spielspass. Da es in anderen Unis nicht besser ist, könnte man ins Gejammer kleinlicher Spieler einstimmen. Es ist keine Hilfe von der GF zu erwarten, ein Fusionsuni wird zwar in der Community besprochen, aber wir werden vielleicht ewig darauf warten müssen.

WIR können uns aber selbst helfen, wenn WIR wichtigen Spieler uns einigen für ein uniübergreifendes Projekt.

Wenn sich von U28 nur ein Viertel der aktiven User in U27 anmelden und dort die Acc spielerisch nebenbei aufbauen, dann sind die Spielerzahlen dort besser und langsam entstehen auch neue Ziele. Das Gleiche muss von den Membern aus U27 für uns in U28 erwartet werden.
Daran arbeite ich bereits und informiere dort die Gründer der wichtigen Allianzen. Eine Sammelallianz für neue Gamer habe ich in U27 eingerichtet, so fällt diese Aktion mehr auf.
In den Stats ist.so die benötigte Userzahl mit deutlich mehr als 20 als „Massenally“ zu erkennen. Der Allyname ist U28 – besonders einprägsam.
Deinen Gründer habe ich schon vorinformiert. Du kannst es auch in eurem Forum publik machen, es ist einfach erlaubt
Auf einen Erfolg in der Attraktivität von U28.

MbG Deneb

PS: Alle weiteren Fragen immer an mich, spätestens heute Abend 19 Uhr

Die Idee ist zwar im Ansatz gut, aber rein Spieltheoretisch betrachtet zum Scheitern verurteilt
Wenn sich User aus Uni27 im Uni28 anmelden und mitspielen, dann "profitiert" das Uni28 und deren Spieler. Und dieser "Profit" ist unabhängig davon, ob sich auch Spielr aus Uni28 im Uni27 anmelden. Wir befinden uns in einem Nash-Gleichgewicht. Also lautet die spieltheoretische Lösung für jeden einzelnen Spieler: Seinen Account behalten, im anderen Universum keinen aufmachen und hoffen, dass dies andere für ihn tun. Zum paretooptimalen Punkt kommen wir so nicht. Dieser währe erreicht, wenn jeder SPieler aus Uni28 in Uni27 einen Account aufmachen würde und umgekehrt.
Oder andersrum erklärt: Solange ich von den Taten anderer profitiere, zwingt mich die Sitiuation nicht, etwas eigenes zu unternehmen.
Tut mir leid, dass so drastisch zu schreiben. Aber dies ist die Sachlage. Warum sind nicht alle Mitarbeiter eines Betriebes in der Gewerkschaft? Wenn ich nicht in der Gewerkschaft bin, spare ich den Beitrag, profitiere aber trotzdem von den Vereinbahrungen der Gewerkschaft mit den Arbeitgebern. Der Beigeschmack ist fade aber real!

Mit solchen Fachbegriffen kann ich nicht dienen, verstehe aber nach mehrfachem Lesen deine Kritikpunkte.
Im Moment sind 21 Spieler aus dem Universum 28 im neuen Universum 27 unterwegs. Das sind jetzt noch alles Noobs, aber eben hochmotivierte. Diese erreichten bereits eine vorübergehende Stabilisierung der Userzahlen dort.
10 Spieler aus dem Universum 27 sind jetzt im Universum 28 in der Allianz "u27" vereinigt. Auch die haben einen ähnlichen Stabilisierungeffekt im Uni 28 erreicht.
Meine These ist: Wenn viele sich einen kleinen Acc zusätzlich aufladen (Mehrarbeit also), dann hilft es beiden Universen, weil die Spielerdichte sich erhöht. Diesen Effekt verspricht das immaginäre Fusionsuniversum, WIR TUN ES HIER einfach.
Natürlich hat mich das jetzt fast eine Woche echt geschlaucht, aber mein Lustgewinn am Spiel ist ebenso gestiegen

MbG Deneb

Ich verstehe Goldener Ritter absolut.
Weiss aber auch das engagierte Leute wie Deneb einiges erreichen können.
Mein Vater gehörte zu der Generation die gekämpft haben, dass der Samstag arbeitsfrei wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es die 6 Tage Woche. Das war zu einer Zeit als es nur 1 Fernsehprogramm gab, dass um 17:00 anfing und um 0:00 zu Ende war. Das Leben fand in Gaststätten unter Freunden statt, die sich in der Gemeinschaft engagiert haben. Die haben auch gesoffen und dummes Zeug erzählt. Aber die haben auch einiges erreicht und auf die Beine gestellt.

Wir sind dabei schleichend alles zu verlieren !
Wir werden eingenebelt mit 60 deutschsprachigen Fernsehprogrammen deren Unterhaltungsgrad mehr als fragwürdig ist.
Wir haben Kinozentren wo jeden Tag mehr als 10 Kinofilme täglich laufen.
Das Internet fesselt Millionen,.. auch uns
Der Egoismus wird tagtäglich latent gefördert, weil jeder Angst hat etwas "wichtiges" zu verpassen. Sei es den entscheidenen Teil von "gute Zeiten schlechte Zeiten" nicht zu verpassen, oder im Account noch schnell die Expedition zu starten.
Das Sonntags Geschäfte geöffnet sind und Samstag alle Geschäfte offen sind ist praktisch, bis auf die Leute die mehr oder minder gezwungen werden am Samstag und Sonntag zu arbeiten. Die Löhne sind so niedrig geworden das kaum ein Mann für seine Familie alleine aufkommen kann. Selbst wenn in einigen Familien die Frauen mitarbeiten, bleibt es für viele eng. Merkel und Co fragen sich warum so wenig Menschen keinen Zweitjob annehmen wollen und sind dabei den Kündigungsschutz abzuschaffen um es leichter zu machen.
40 % Nichtwähler wissen nicht wen sie wählen sollen, oder halten alles eh für sinnlos. Die FDP Wähler wählen die Spassgesellschaft, ohne zu merken wer denn da den Spass haben soll.

Unsere Kinder wachsen in einem Umfeld auf, wo die Eltern keine Zeit mehr haben, oder alles für ihre Kinder regeln wollen auf die Schnelle und schalten aus Zeitnot schon mal gegen den einen oder anderen Lehrer einen Anwalt ein wegen einer schlechten Note.

Alles in allem hat Goldener Reiter sachlich gesehen leider Recht, wenn man die Sache abwägt von Nutzen und Aufwand.

Mein Grund nicht in dem anderen Uni einen Account auf zumachen, ist begründet in der Tatsache, dass ich neben O-Game noch VDO spiele und dort Clanchef bin in einem starken Team. Dieses Spiel kostet mich eigentlich viel zu viel Zeit und fesselt und fasziniert mich sehr. Ich habe es bisher nicht erwähnt da es einen heftigen Suchtfaktor hat und viel Zeit kosten kann.
Neben VDO und O-Game spiele ich noch Xhodon, was auch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als O-Game. Alle 3 Browsergames zusammen sind eigentlich zuviel und ich werde wohl nach der Runde Xhodon, obwohl es ein tolles Spiel ist mich davon wohl trennen. VDO das pro Spiel 2-3 Monate dauert und wo ich jetzt in der 7 Runde dabei bin, werde ich wohl noch einige Zeit spielen müssen, da sich unserer Clan ständig vergössert und wir bald in der Lage sind, auch die stärksten Gegner zu besiegen, die schon 30 Runden zusammenspielen. Tja,.. Suchtfaktor..... ich bin mir dessen bewusst.

Trotzdem ist das Engagement toll, das Deneb da forciert und ich hoffe das du Deneb da nicht nachlässt und weitere Freunde für diese Idee findest. Denn nur solche Menschen wie du sind in der Lage für etwas zu kämpfen und auch etwas zu erreichen !

Ich bitte um Verständnis das ich mich da nicht in einem weiteren Account verstricken möchte. Mein Sohn ist zwar schon erwachsen (20J.) und hat seine eigene Freundin und Freunde und ist ein toller Sohn mit einer guten Arbeit und einer tollen Zukunftsperspektive,.. aber ich habe auch noch ein Realleben mit Frau, Freunden, Sport, Politik und vielem mehr und möchte meinem Umfeld da keine weitere Zeit vorenthalten.

In diesem Sinne hoffe ich das Deneb weitermacht und wünsche allen einen guten Start in das Jahr 2010 !

Hi Leute,

danke für die interessante Analyse dieses Projektes vor dem Spiegel der real existierenden und agierenden Gesellschaft.
Da werde ich nichts Neues dazuposten brauchen.

Die Überlegung, selbst bei den Userzahlen etwas Neues zu wagen, hatte ich schon länger.
Die Arbeit, Leute dafür zu gewinnen und mitzunehmen, ist wirklich sehr mühevoll.
Der bisher erreichte Erfolg ist messbar und macht mir Mut. Vielicht auch anderen

Ich werde diesen Weg noch weiter gehn - aber das Uni wird durch einzelne Ideen schwer zu retten sein.
Das Meine dazu will ich tun

MbG Deneb